Wahrer Mann und wahre Frau nach biblischem Verständnis

 

Roland Sckerl[1]

 

A) Grundlinien

Die Grundlage: Gottes Schöpfung

    Die Grundlage des Unterschiedes liegt begründet in der Schöpfung 1. Mose 1,26-27 und 2,18.21-25, die deutlich macht: Mann und Frau sind beide nach Gottes Bild erschaffen, sie sind gleichwertig, gleicherweise von Gott begabt, gleicherweise auch von Gott zur Herrschaft über die Erde bevollmächtigt. Aber sie sind auch zugleich unterschiedlich (komplementär) – die Begriffe „männlich“ und „weiblich“ in 1. Mose 1,27 zeigen dies –, nicht austauschbar, sondern mit völlig verschiedenen Aufgaben, wobei der Mann – und das ist Schöpfungsordnung – das Haupt der Frau ist, nicht als Tyrann, nicht als Despot, nicht als jemand, der über sie herrscht, sondern der liebevoll und verantwortungsbewusst leitet, von ihr unterstützt. Denn sie wurde für ihn, ihm zur Gehilfin, erschaffen. Er, Adam – ein Name, der zugleich für Mensch steht[2] – wurde von Gott beauftragt und hat den Auftrag dann weitergegeben; ihm wurde das Gebot wegen des Baumes der Erkenntnis gegeben, das er auch Eva weitergegeben hat. Sie wurde aus seiner Rippe erschaffen. Sie wurde von Gott zum Mann gebracht, der sie ihr dann den Namen, isha, Frau, gab. Ja, erst durch ihre Erschaffung wurde er eigentlich seines Mannseins bewusst, im Gegenüber zur Frau. Zum Menschsein gehört also die Verschiedenheit der Geschlechter und ihre Bezogenheit aufeinander unbedingt dazu.[3] (Allein schon dadurch wird deutlich, wie schöpfungswidrig gleichgeschlechtliche intime Beziehungen sind.) Er trug auch für sie die Verantwortung. Das wird auch Röm. 5,12 deutlich, wo Adam eindeutig die Verantwortung für den Sündenfall zugesprochen wird. Er wurde ja deshalb auch zuerst von Gott nach dem Sündenfall 1. Mose 3 angesprochen. (Dass Eva dann in 1. Mose 3 ohne Rücksprache mit ihrem Mann gegen das Gebot handelte, ist ein Hinausgreifen über ihre Stellung.) Diese Schöpfungsordnung – da sie Schöpfungs- und nichts Heilsordnung ist – gilt in beiden Reichen, dem zur Rechten (Gemeinde) wie dem zur Linken (Welt).

 

Das von Menschen verursachte Chaos

    Der Grund für die Konfusion, das Chaos auf diesem Gebiet, intellektuell, ideell und praktisch, liegt in der Emanzipationsbewegung, die dann in den (neomarxistisch geprägten) Feminismus mündete, der tatsächlich die Frau in ihrer besonderen, ihr von Gott gegebenen, Identität zu zerstören, sie zu vermännlichen und alle Unterschiede zwischen Mann und Frau zu eliminieren trachtet, was inzwischen bis in die Destruktion der Sprache hinein geht, was sich an der Aufhebung besonderen Schutzes für weibliche Beschäftigte zeigte (etwa im Blick auf Arbeitszeiten im Baugewerbe; Frauen auch in Kampfeinheiten), an Quotenregelungen in Parteien, Vorständen von Dax-Unternehmen, bis hin zu Versuchen, solches sogar für Parlamente vorzuschreiben; Abschaffung dessen, dass der Mann Oberhaupt der Familie ist, Änderungen im Namensrecht.

    Eng damit zusammen hängen die Einführung der Pille und die Durchsetzung des „Rechtes“ auf Abtreibung, wodurch die Frau auch im Blick auf Sexualität von der Ehe und Familie unabhängig werden sollte, wie dann auch das Familien- und Arbeitsrecht dahingehend geändert wurde, dass die Frau auch ohne Einverständnis ihres Ehemannes eine Arbeit aufnehmen konnte – so wollte man sie auch wirtschaftlich von der Familie lösen (eines der ersten Gesetze z.B. der Sowjetregierung 1918, Abtreibung dann 1920, um so die Zerstörung der Familie in die Wege zu leiten). Ebenfalls in diese Richtung gehen all die Bemühungen, auch die Erziehung der Kinder aus der Familie hinaus zu verlagern, etwa in Kinderkrippen, Kindergärten, Ganztagsschulen, um sie so der Familie zu entziehen und der (neomarxistischen) staatlichen Ideologie unterwerfen zu können. Auch die Propagierung der Koeduktion entgegen den früher getrennten Schulen für Mädchen und Jungen geht in diese Richtung. Die getrennten Schulen hingegen konnten wesentlich besser auf die völlig unterschiedliche Entwicklung von Jungen und Mädchen eingehen und jedes Geschlecht spezifisch fördern – was aber eben nicht der Ideologie entspricht.

    Die sogenannte „sexuelle Revolution“ wurde ideologisch vorangetrieben vor allem von Wilhelm Reich und der dann auf ihn fußenden Frankfurter Schule, pseudo-wissenschaftlich von Alfred Kinsey („Kinsey-Report“) und John Money. Der Kinsey-Report stellt letztlich eine Lüge dar. Zwar hat Kinsey ca. 18.000 Personen befragt. Aber schon die Fragen selbst waren bewusst falsch gestellt. Er fragte nämlich nicht, ob sie bestimmte Sex-Praktiken ausgeführt hätte, sondern nur, wann. Und von den 18.000 Personen flossen in seine „Statistik“ tatsächlich nur ca. 4.100 ein, wie ausgewiesene Statistiker festgestellt haben. Und da er für seine Studie, vor allem mit der von ihm angestrebten Richtung und dem angestrebten Ergebnis, nicht die entsprechenden Probanden in der „normalen“ Bevölkerung fand, spezialisierte er sich auf nicht repräsentative Randgruppen, die dann auch in den tatsächlich verwerteten Aussagen überproportional vertreten sind, nämlich Homosexuelle, Strafgefangene, Prostituierte. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass Alfred Kinsey selbst homosexuelle Neigungen hatte sowie Neigungen zu eher abnormalen Sexpraktiken – und er all das sozusagen als „allgemein üblich“ bestätigt haben wollte. Tatsächlich war (und ist) dem aber nicht so, wird aber seither so dargestellt und hat weithin zu einer Enttabuisierung und Sexualisierung der (westlichen) Gesellschaft geführt.[4]

    Ähnlich dubios und verheerend ist die Arbeit von John Money, der dem Feminismus und der Genderideologie Vorschub leistete, nicht zuletzt mit dem skandalösen Menschenversuch an Bruce Reimer. Der Junge war als Zweijähriger bei einer medizinisch bedingten Beschneidung irreparabel am Penis verletzt worden. Money meinte, nun ein geeignetes „Objekt“ für seinen Menschenversuch zu haben (Bruce hatte nämlich noch einen Zwillingsbruder), und drängte 1967 die Eltern dazu, aus Bruce ein „Mädchen“ (Brenda) zu machen und ihn entsprechend umoperieren zulassen und auch als Mädchen zu erziehen. Er wollte damit „beweisen“, dass die Geschlechter nicht biologisch-genetisch vorgegeben sind, auch mit ihren Entwicklungsphasen, Neigungen, Fähigkeiten usw., sondern angeblich, wie es auch der Marxismus propagierte, gesellschaftlich, edukativ bedingt. So wurde da auch lange propagiert, auch von Alice Schwarzer noch 1975 mit Verweis auf dieses „Experiment“ herausgestellt. Tatsächlich war das Experiment schon im Ansatz völlig gescheitert. Denn „Brenda“ weigerte sich, sich als Mädchen zu benehmen, wie ein Mädchen zu spielen und wollte vielmehr wie Jungen, wie sein Zwillingsbruder, spielen. Auch die Behandlung ab dem 12. Lebensjahr mit weiblichen Hormonen führte nicht zu dem gewünschten Ergebnis. Als er mit 14 erfuhr, was mit ihm geschehen war, ließ er sich wieder zurückoperieren und nannte sich David. 2004 beging er, der über das, was ihm widerfahren war, nie hinwegkam, es hatte sein Leben zu einem Trauma gemacht, Selbstmord. Auch das Leben seines Zwillingsbruders war dadurch faktisch zerstört worden. Auch er litt unsäglich unter dem Verbrechen, das Money an Bruce begangen hatte, und starb 2002 an einer Überdosis Medikamente.[5] Die Genderideologie ist völlig unwissenschaftlich; dass es für sie „Lehrstühle“ gibt, beweist gar nicht; sie sind vergleichbar mit denen für Marxismus-Leninismus im ehemaligen Ostblock.

    Gerade unsere heutige Zeit, die, angefangen mit Bestrebungen schon in der Aufklärung, dann verstärkt durch den Marxismus, eine umfassende Rebellion gegen Gott, seine Maßstäbe, seine Gebote, seine Ordnungen ist, missachtet auch die Ordnung von Mann und Frau und steht besonders mit der Genderideologie und dem mit ihr verwandten (neomarxistischen) Feminismus ja auch gegen die von Gott gegebenen Unterschiede von Mann und Frau, damit auch ihre unterschiedlichen Aufgaben, Rollen, Stellungen. All die Versuche einer umfassenden Gleichmacherei sind ein Angriff auf Gott, seine Ordnung, seinen Willen. Dabei wird zugleich versucht, die Frau zu maskulinisieren und den Mann zu feminisieren.

 

Der Archetypos oder das Originalmodell: Adam und Eva

    Die Frau, Eva, wurde aus dem Mann, seiner Rippe, und für den Mann, als seine Gehilfin, geschaffen. Gott brachte Eva zu Adam und er gab ihr den Namen „Frau“ (isha, abgeleitet aus ish), was Luther sehr gut mit „Männin“ übersetzt hat. Damit wird zugleich deutlich, dass der Mann Verantwortung für die Frau hat.

    Beide sind, wie oben schon gesagt, nach Gottes Bild geschaffen, aber mit unterschiedlichen Aufgaben, einer der Führende, der Mann, die andere die Folgende, die Frau. Damit sind auch grundsätzliche Wesensanlage angegeben: Der Mann als derjenige, der mehr zur Initiative neigt, die Frau als diejenige, die mehr der antwortende, reagierende Teil ist.

    Für beide ging es darum, treu zu sein, Gottes Wort zu gehorchen, gemäß seinen Ordnungen zu leben. Darin liegt die wahre Erfüllung, sowohl für den Mann wie auch für die Frau.

    Der Ehemann, das folgt daraus, soll für seine Frau sorgen, sie ernähren, ihr wohl tun, sie beschützen, sie lieben, sie in liebender, behutsamer Weise leiten und damit wiederspiegeln, wie Gott uns leitet. Er ist es, von dem besonders erwähnt wird, dass er das Elternhaus verlassen soll, wenn er eine Ehe eingeht (von der Frau wird dies als selbstverständlich vorausgesetzt), um in Liebe und Treue bei seiner Frau zu sein. „Dabaq“, anhangen, ankleben, meint dabei nicht den Beischlaf. Sondern die starke Liebe und unverbrüchliche Treue, auch in der höchsten Not, mit der der Mann bei seiner Frau ist und zu ihr steht, wobei die geschlechtliche Gemeinschaft mit eingeschlossen, aber nicht die Hauptsache, ist. In der Verbindung von Mann und Frau wird die Gattung Mensch sozusagen wieder vereint, weil der Mensch als Mann und Frau geschaffen wurde; es ist eine dauerhafte Gemeinschaft, die gerade auch im Geschlechtsverkehr ausgedrückt wird[6]. Andere vergleichbare Gemeinschaften kennt die Bibel nicht, sie sind schöpfungswidrig.

    1. Kor. 16,13 hebt unter anderem auch hervor, dass zwischen Männlichkeit und Weiblichkeit ein Unterschied besteht, denn die Brüder werden da unter anderem aufgefordert, „männlich“ zu sein.

 

Die Urkatastrophe: der Sündenfall

    Die Versuchung, die Satan bewusst an Eva als Erster herantrug, stellt einen eindeutigen Angriff auf das von Gott geschaffene, gewollte und geordnete Modell dar, so, wie heute die gesamte Grundrichtung der vom westlichen Ungeist bestimmten Ideologien einen einzigen Angriff auf Gottes Ordnung, Gebote, Maßstäbe darstellen.

    Satan weckte Stolz bei Eva, die Begierde, zu sein wie Gott, zu wissen, was Gott weiß, sich selbst Gesetze zu geben, unabhängig zu sein. Entgegen ihrer Bestimmung übernahm Eva die Initiative; sie brach die Frucht vom Baum, ohne Adam zuvor zu fragen, sie reichte sie ihm dar. Das ist die genaue Umkehrung von Gottes Modell und Ordnung. Und Eva meinte, in diesem Gegensatz zu Gott ihre „Erfüllung“ zu finden. Das hieß zugleich, dass sie die Unterweisung, die sie von Adam bekommen hatte über den Willen Gottes nicht beachtete. Damit war die von Gott gegebene Harmonie zerstört, Eva hatte den Gehorsam gegen Gott aufgekündigt und war aus ihrer Rolle als eine wahre Frau ausgestiegen.

 

B) Wahre Weiblichkeit

    Die Unterordnung der Frau unter ihren Ehemann wird auch im Neuen Testament deutlich wiederholt, etwa Eph. 5,22. (Es macht keinen Sinn zu versuchen, V. 21 dagegen auszuspielen. Wir sollen einander untertan sein in den Dingen, die Gott uns jeweils zugeordnet hat, darum geht es; das ändert aber nichts an der grundsätzlichen Unterordnung der Frau unter den Mann. Vielmehr gehört der Vers zu dem Verhältnis der Christen untereinander, ihrer gegenseitigen christlichen Ermahnung, Wegweisung, Tröstung.) Unterordnung heißt auch, dass normalerweise der Mann derjenige ist, der die Initiative ergreift. Die Bibel kennt keine Gleichheit von Mann und Frau, keine Austauschbarkeit ihrer Aufgaben, da sie grundsätzlich, in ihrem Wesen, verschieden sind und sich gerade in ihrer Verschiedenheit ergänzen (Komplementarität). Unterordnung, das ist ganz am Anfang schon angezeigt worden, heißt nicht, dass die Frau weniger wert ist, dass sie einen minderen Status hat, sondern nur, dass sie Aufgaben hat, in denen sie Männern untergeordnet ist. Wir haben hier, s.a. 1. Kor. 11, eine Parallelität zur Dreieinigkeit, in der in gewisser Hinsicht Christus dem Vater untergeordnet ist, aber doch wesensgleich ist mit dem Vater, gleicherweise Gott wie er.

    Ein weiterer Archetypos oder ein Modell für die Frau ist Maria, die Mutter Jesu Christi. Wir lernen sie als demütig, bescheiden, ruhig kennen, als jemand, der ganz sich dem Willen Gottes unterordnet und der es darum geht, dass Gottes Wille zum Ziel kommt. Sie war vor allem und zuerst Ehefrau und Mutter, dabei auch die Braut Gottes und hatte sich völlig Gott ergeben. Das ist es, worauf es – für Mann und Frau gleichermaßen – ankommt: dass wir uns völlig Gott ergeben, dass er seinen Plan mit uns ausführen kann. Alle sollen wir ja Braut Christi sein (s. Eph. 5,32). Darin liegt unsere Erfüllung, wenn wir Gott ergeben sind und gemäß seiner Ordnung leben.

    Hier, Eph. 5,32, ist die Beziehung zwischen Christus und seiner Gemeinde das Urbild, dem dann die Beziehung von Mann und Frau entsprechen soll. Gott ist dabei derjenige, in dieser Beziehung Christus – Gemeinde, der die Initiative hat, die Gemeinde antwortet reagiert. Die Liebe Marias zu Gott machte sie fruchtbar dafür, Gottes Willen auszuführen. Ehefrauen sollen also zuerst und vor allem Gott lieben und dann auch ihren Ehemann. Gottes Willen erfüllen heißt in dieser Welt für die Frau: Gehilfin des Mannes zu sein. Das ist die Bestimmung der Frau.

    Was die vorrangigen Arbeiten und Aufgaben einer Frau angeht, so geben 1. Tim. 5,10 und Tit. 2,2-5 Wegweisung. Da ist zunächst (normalerweise) die Heirat (eine liebende Ehefrau); dann die Erziehung der Kinder (eine liebende Mutter); der Haushalt, damit verbunden auch Gastfreundschaft, besonders Gottes Männern und Frauen dabei dienen; wenn der Ehemann nicht zu Hause ist, ist sie die Vorsteherin ihrer Kinder, ist ehrenhaft in ihrem Betragen, tratscht nicht, ist keine Trinkerin. Sie soll ausgeglichen sein, züchtig, freundlich, eine eifrige Hausfrau und bereit, für ihren Mann und ihre Kinder auch Opfer zu bringen.

    Ihre Erfüllung liegt nicht darin, dem nachzujagen, was Gottes Aufgabe für den Mann ist, sondern vielmehr darin, das anzunehmen, was Gott der Frau als ihre Bestimmung, ihre Aufgaben zugeordnet hat. Sie darf deshalb nie versuchen, mit dem Mann zu konkurrieren, sondern muss wirkliche Unterordnung leben, gegenüber Gott und ihrem Mann. Verglichen mit Eph. 5,32 repräsentiert der Ehemann Christus, die Ehefrau die Gemeinde. So lebt sie das Wesen echter Weiblichkeit aus.

    Darum ist es wichtig, dass die Frau gelernt hat, Autorität anzuerkennen, was sich schon darin zeigt, ob sie die Autorität ihres Vaters anerkennt. Das heißt nicht, dass sie alles gutheißt, was ihr Vater macht, auch nicht, dass sie alles akzeptiert, gerade dann, wenn es offensichtlich zu ihrem Schaden wäre oder gegen Gottes Ordnung und Willen. Aber sie muss ihn als Vater achten und ehren, das gehört schon ins vierte Gebot.

    Dass sie die Frau wird, die Gott haben will, verlangt auch, dass sie lernt, keusch, züchtig, sittsam, bescheiden, wahrhaftig, rein, anspruchslos, natürlich zu sein und aller Genuss-Sucht und auch aller Sinnlichkeit abhold ist. Das zeigt sich auch in ihrem äußeren Auftreten, einschließlich ihrer Kleidung. Nach 1. Tim. 2,9 soll die Kleidung nicht überladen sein, nicht extravagant, vor allem nicht sexistisch, herausfordernd, sensualistisch, aufreizend, auch nicht überladen mit Schmuck und Make-up, sondern diskret, zuchtvoll, schlicht, zurückhaltend, aber gepflegt, elegant, nicht heruntergekommen, schlampig; Schmuck und Make-up dezent angebracht. Entscheidend ist die innere Schönheit, die sich dann auch in der äußeren Erscheinung ausdrückt.

    Wie eine Frau nach dem Willen Gottes aussieht, hat der HERR in Spr. 31 sehr plastisch dargestellt (und es sollte das Bestreben des christlichen Mannes sein, eine solche Frau zu finden und sie auch in dieser Richtung zu fördern). Sie ist vor allem eine tugendhafte Frau (V. 10), also eine Frau, die nach der Frucht des Geistes gemäß Gal. 5,22 strebt und in Gottesfurcht lebt (V. 30), die aller Weisheit und Erkenntnis Anfang ist (Spr. 1,7; 2,6). Sie ist zuverlässig, jemand, auf den ihr Mann sich verlassen kann (V. 11) und die daher auch immer dafür sorgen wird, dass das Essen auf dem Tisch steht. Sie kann also auch kochen, und es ist ihr wichtig, dass sie das kann. Sie ist bestrebt, ihn nicht zu betrüben, sondern ihm ihre Liebe zu zeigen (V. 12). Sie ist fleißig, arbeitsam, nicht jemand, der nach Schmuck, Party, Vergnügungen, Tratsch aus ist (V. 13 ff.27). Sie weiß, wie sie einen Haushalt, auch mit Kindern, zu regeln („managen“) hat (V. 15 ff.) und sieht darauf, dass alles sauber, ordentlich ist (V. 25). Sie ist aber dabei nicht geizig, nicht geldgierig, sondern vielmehr freigiebig, nimmt sich der Armen, Bedürftigen, Kranken, Notleidenden an (V. 20). Äußere Schönheit und Attraktivität kann Gott geben, wenn er will, aber sie sind nicht das Entscheidende, sie dürfen auch für den Mann bei der Wahl seiner Frau nicht entscheidend sein, sondern vielmehr der Charakter, die innere Schönheit, dass auch sie, die Frau, immer mehr in das Bild Christi hineingebildet wird und sie gerne Gottes Absicht, Gottes Plan und Willen für ihr Leben ausführt (V. 30). Und das heißt, dass sie ihre Stellung, nämlich Unterordnung, annimmt (Eph. 5,23), gerne die Gehilfin ihres Mannes ist (1. Mose 2,18), und nicht versucht, ihn zu beherrschen (1. Tim. 2,12), etwas, was über den Bereich der Ehe hinaus gilt, da es sich ja um eine Schöpfungsordnung handelt (siehe oben). Sie ist nicht egoistisch, selbstsüchtig. So kann er dann seinen ihm von Gott gegebenen Aufgaben nachgehen und sie erfüllen, wozu sie ihn ermutigen wird.

    Sie ist auch jemand, die sich wirklich um die Kinder kümmert, der die Kinder, nach ihrem Mann, ihre wichtigste Aufgabe sind – nicht eine außerhäusliche Arbeit, nicht selbständiges Geldverdienen, wenn das die Sorge für die Kinder, die Erziehung, Unterweisung der Kinder behindern würde. Denn die Kinder brauchen Schutz, Geborgenheit, ein Zuhause bei der Mutter (Ps. 132,2). Sie ist auch in der Lage, Zucht, Disziplin bei den Kindern herzustellen und zu erhalten, in Liebe und Festigkeit.

    Wie sie sich zu ihrem Ehemann stellt, hat auch Auswirkungen auf die Kinder: Wenn sie ihren Mann respektiert, ehrt und achtet in seinen Aufgaben, und ihn unterstützt, lernen auch die Kinder, ihn zu respektieren und zu achten. Sie muss wissen, dass, wie es Eph. 5,33 herausstellt, der Mann ihren Respekt braucht zur Erfüllung seiner Aufgaben. Sie wird deshalb auch nicht versuchen, ihren Mann verbal zurechtzuweisen (außer wo es wirklich nötig ist), sondern durch ihr Verhalten zusehen, ihn zu überwinden (s. 1. Petr. 3).

    Die Unterordnung der Frau findet aber da ihre Grenze, wo die Frau von ihrem Mann körperliche Gewalt oder gar Missbrauch erfährt. Hier sind auch Pastor und Gemeinde aufgefordert, ihr beizustehen und sie nicht zu ihm zurückzuschicken, denn sie ist eine Tochter Gottes, die Schutz bedarf.

 

C) Wahre Männlichkeit

    Während die Bestimmung und der Aufgabenbereich der Frau in erster Linie von der Häuslichkeit geprägt ist, liegt der des Mannes außerhalb des Hauses, in der Gestaltung dessen, was mit der Welt zu tun hat. Er ist für seine Familie vor Gott verantwortlich, sowohl was ihr geistliches Ergehen angeht als auch im Blick auf Wohnen, Kleidung, Nahrung, Bildung, Freizeitgestaltung. Er steht der Familie vor. Als das Haupt geht von ihm die Initiative aus; er ist auch der Beschützer der Familie und setzt sich für seine Frau und seine Kinder ein. Er soll ein liebender Ehemann, der seine Frau so liebt, wie Christus die Gemeinde, und ein liebender Vater sein, der gegenüber beiden Christus repräsentiert, aber zugleich deutlich macht und ausleben muss, dass auch er unter einer Autorität steht, nämlich der Christi (gerade das wird auch Eph. 5,22 ausgedrückt). Christus muss also der HERR sein, über den Mann und überhaupt auch über der Familie. Alles, was der Mann (und auch die Frau) macht, sollte zur Ehre Gottes sein, 1. Kor. .10,31. Es muss ihm darum gehen, Gottes Willen zu tun, dafür zu leben und zu sterben, dass er Gott ehrt, nach seinem Willen, seinen Geboten, Ordnungen, Maßstäben lebt – und dazu auch seine Frau und seine Kinder anleitet. Darum gehört zu dem reifen, auch für die Ehe reifen, Mann, dass er sich Christus geweiht hat, dass es ihm darum geht, Gottes Plan, Absicht und Willen zu erfüllen – und dass er ein Mann der Bibel ist, der sich darin auskennt und der daher auch in der Lage ist, der geistliche Leiter seiner Familie zu sein, um auch seine Kinder entsprechend im Wort (und im Katechismus) zu unterweisen – und der selbst Christus und seinem Wort gehorsam ist. Denn mit der Eheschließung unterstellt sich seine Frau seiner geistlichen Leitung, damit sie mit ihm auch weiter geistlich wächst. Jesus Christus ist das wahre Modell für Männlichkeit; darum soll der Mann bestrebt sein, Christus immer ähnlicher zu werden.

    Die Grundhaltung des Mannes muss die sein, dass er Ehe und Kinder hoch achtet. Das hat zur Folge, dass er keine Beziehung zu einer jungen Frau aufnimmt ohne Absicht der Ehe, und dass er überhaupt solch eine Beziehung nicht einleitet, bevor er erwachsen ist. Wer Kontakte zu Mädchen, Frauen anstrebt, ohne die Absicht zu haben, sie dann auch zu heiraten, handelt selbstsüchtig, sucht nur sein Vergnügen, missachtet damit Gottes Willen für die Beziehung zwischen Mann und Frau und sieht die Frau als Konsumartikel. Er missachtet dabei nicht nur Gott, sondern auch den Vater der jungen Frau, dessen Stellung er völlig übergeht. Denn die rechte Vorgehensweise wäre, den Vater zu fragen, ob er eine engere Beziehung zu seiner Tochter aufnehmen darf, um sie besser kennenzulernen, und zwar eben mit der Absicht einer späteren Ehe. Die Übergangszeit vom Kind zum Erwachsenen, wenn ein Verlangen nach dem anderen Geschlecht aufkommen kann, ist von Gott als die Vorbereitungszeit für das Erwachsensein gedacht. Da geht es darum, mit diesen Wünschen, Begierden umzugehen, sie zu zügeln, sich nicht von ihnen beherrschen zu lassen. Nur so wird er reif, ein treuer Ehemann zu sein, der nicht sich selbst auslebt, sondern für seine Frau und Kinder da ist; so gewinnt er Keuschheit, Zucht, Zurückhaltung und vor allem Integrität. Das Ziel des Mannes (wie auch der Frau für ihren Bereich) muss sein, dass er immer mehr hineingeprägt wird in die Art, den Charakter Christi, also ihm immer mehr konform wird. Die Charaktertugenden, um die es geht, sind Frucht des Heiligen Geistes, Gal. 5,22-24.

    Für Mann und Frau ist wichtig, dass sie wissen, dass Liebe kein Gefühl ist, wenn auch durchaus von Gefühlen begleitet, sondern beruht auf der Zusammenführung der beiden Partner durch Gott (wenn man ihm wirklich die Leitung überlässt und nicht eine Beziehung gegen seinen Willen erzwingt), der Entscheidung, Gott zu gehorchen und die Ehe, aus welchen Gründen sie letztlich immer auch eingegangen wurde, nun unter Gottes Leitung und zu seiner Ehre zu führen. Liebe ist daher eine immer wieder willensmäßig zu erneuernde Entscheidung für den Partner, die aber nur aus der Kraft Gottes, unter viel Gebet, möglich ist. Die Liebe darf daher nicht an Bedingungen geknüpft sein, sondern muss den Partner so nehmen, wie er ist, auch wenn man durchaus besprechen sollte, womit man Schwierigkeiten hat. Für den Mann heißt das auch, dass er Opfer für seine Frau bringen muss, dass die Konformität zu Christus gerade das mit sich bringt, denn die Ehe ist ja eigentlich ein Abbild der Beziehung Christi zu seiner Gemeinde, Eph. 5,32.

    Das Eingehen einer Beziehung mit dem Ziel der Ehe verlangt vom Mann (und auch von der Frau, aber vom Mann vor allem) auch, dass er reif ist, sich von seinen Eltern zu lösen, 1. Mose 2,24, ein eigenständiges Leben mit seiner Frau zu führen, und dennoch auch seine (und ihre) Eltern zu achten und zu ehren. Denn mit der Ehe, die er eingeht, entsteht eine neue feste Beziehung, durch die alle anderen zurückgestuft werden. Sie besagt zugleich, dass er keine Beziehung zu einer anderen Frau eingeht (so wie sie auch keine zu einem anderen Mann). Übrigens hat diese Beziehung zwischen Mann und Frau auch Vorrang zur Beziehung beider zu den Kindern; das Ein-Fleisch-Werden (1. Mose 2,23) von Mann und Frau ist einzigartig. Er muss auch in der Lage sein, eine Familie zu ernähren, mit allem, was dazu gehört. (Eine Beziehung kann zwar schon zuvor eingegangen werden, aber die Eheschließung selbst erst dann, wenn dies gewährleistet ist.)

    Zum reifen Mann gehört auch, dass er arbeitsam, fleißig ist, dass es ihm wirklich darum geht, so viel zu arbeiten, wie es nötig ist, damit seine Familie ein vielleicht einfaches, aber doch gesichertes Leben führen kann. Durch die Arbeit soll Gott auch geehrt werden, Kol. 3,17.23. Gott verbietet keine Vergnügungen, aber wir dürfen nicht vergnügungssüchtig sein, nicht uns beherrschen lassen davon, dass Vergnügen wichtig wäre für uns. Faulheit, das gilt es zu bedenken, ist eine schwere Sünde, Spr. 10,5; 13,4; 28,19; 21,17; 13,22. Das heißt auch: Er muss ein Mann der Realität sein, darf sich keine Phantasiewelt aufbauen, in der er lebt. Er muss bestrebt sein, geistlich, intellektuell und auch praktisch (was die Dinge in der Wohnung, im Haushalt) auf der Höhe zu sein, damit er in der Lage ist, auch seinen Kindern das entsprechend weiterzugeben. Er muss in seinem Bereich Ordnung halten und darf dies nicht seiner Mutter oder später seiner Frau überlassen. Seine Motive im Leben überhaupt, aber gerade auch im Blick auf die Ehe und die Arbeit, müssen sauber, rein sein, Spr. 23,4-5; Gal. 3,23. Und er sollte bedenken: Wenn er eine Beziehung zu einer Christin aufbauen will, so will er sie zu einer Tochter Gottes aufbauen, über die Gott wacht. Außerdem: Für die Frau ist nicht nur wichtig, was er sagt, sondern noch viel mehr, was er macht, wie er lebt. Es gilt, ihr mit Würde, Ritterlichkeit zu begegnen, ihre Würde zu betonen, ihre Reinheit, Keuschheit, Unschuld zu stärken und zu schützen – und auf keinen Fall mit ihr zu spielen. Es gilt also für den Mann, in jeder Hinsicht seines Lebens ein Mann zu sein, der nach dem Willen Gottes strebt und lebt. Gerade die Zeit, in der der Knabe anfängt, den Wunsch nach einer künftigen Partnerin zu hegen (also die Jugendzeit), sollte die Zeit der Vorbereitung auf die Ehe sein, in der der Jugendliche dazu heranreift.

    Wenn er dann ein Mann geworden ist, der wirklich um eine Frau werben kann, darf er nicht vergessen, dass diese Frau noch unter der Autorität ihres Vaters steht. Daher wird er zuerst den Vater ansprechen, sich ihm vorstellen. (Die Initiative zu einer Beziehung geht von ihm aus, nicht von ihr, 1. Mose 2,24.) Und er wird die Antwort des Vaters abwarten und respektieren (und der Vater wird darüber beten, auch mit seiner Tochter sprechen und ihre Entscheidung, vor allem, wenn sie den Bewerber ablehnt, respektieren; unter Umständen, wenn sie für ja wäre, der Vater aber Bedenken hat, sich längere Bedenkzeit erbeten, und seine Entscheidung dann dem Bewerber mitteilen und sie nie als Antwort der Tochter darstellen). Wenn es möglich ist, dass die beiden Elternpaare beraten, wie das Kennenlernen ihrer Kinder sich gestalten kann, so ist es gut. Wenn das, was oft der Fall sein kann, nicht möglich ist, kann dies auch mit Ältesten der Gemeinde oder anderen Christen beraten werden, damit Raum und Zeit gegeben wird, wo sich beide näher kennenlernen, ohne dabei einander zu nahe zu kommen. Es ist wegen der Gefahr, die davon ausgeht, nicht gut, wenn sie lange zusammen allein sind.

    Es ist gut, wenn die beiden, bevor sie eine Beziehung eingehen, noch besser natürlich die Väter, den jeweiligen Pastor fragen, was sie davon halten, ob die eigene Person und die umworbene zum einen ehereif sind, zum anderen wohl zueinander passen würden.

    Der Ehemann darf kein Tyrann sein, kein Despot, kein Trinker, nicht gewalttätig, sondern in Liebe soll er versuchen, seine Frau zu verstehen, auf sie einzugehen, sich mit ihr zu beraten. Es ist gut und sinnvoll, einvernehmliche Entscheidungen zu finden, bei unterschiedlichen Auffassungen im Gebet eine Einheit zu suchen. Muss aber eine Entscheidung gefällt werden, wird keiner sich danach über den anderen erheben. Es geht um beiderseitiges Opfer in Liebe. s. a. 1. Petr. 2. Er hat Geduld mit seiner Frau und den Kindern und trägt beider Sorgen mit, kümmert sich darum (s.a. Matth. 11,28, Jesus als Vorbild). Die letzten Entscheidungen liegen beim Mann, auch wenn es angestrebt werden soll, zu einvernehmlichen Lösungen zu kommen. Autorität haben und ausüben heißt nämlich nicht, diktieren, beherrschen, sondern vor allem dienen, selbstlos, selbstverleugnend dienen. Das ist der Weg, den Christus uns vorangegangen ist, Matth. 20,28. Wie er mit seiner Frau umgeht, wie er sie liebt, das färbt sich auch auf die Kinder ab. So lernen sie zum einen, ihre Mutter zu achten, zum anderen lernen sie, was Liebe ist und wie ein Mann mit einer Frau umgehen muss – und umgekehrt die Tochter lernt an ihrem Vater, was sie von ihrem künftigen Ehemann erwarten darf. Der Mann muss wissen, dass die Frau auf seine Liebe, und dass er sie ihr mit Worten, vor allem aber auch im Verhalten und Taten zeigt, angewiesen ist, um sich recht entfalten und ihre Aufgaben erfüllen zu können (s.a. Eph. 5,23 ff.). Bei den Entscheidungen, die er trifft, achtet er darauf, dass sie zur Ehre Gottes sind (1. Kor. 10,31), dass sie seiner Frau und seinen Kindern helfen. Er trägt die Verantwortung für seine Familie.

    Die vielfältigen Aufgaben, die der Mann hat (und bei der Frau kann das ebenso sein), muss er in rechter Weise ordnen, und zwar so, dass seine Ehe und Familie nicht unter anderen Aufgaben leiden.

    Der Mann hat im Leben, aufgrund seiner Stellung und Aufgaben als Mann, unter Umständen Lasten zu tragen, die die Frau gar nicht tragen kann, für die sie auch gar nicht geschaffen ist, mit denen er daher auch seine Ehefrau nicht belasten darf – wohl mit ihr darüber sprechen, aber nicht versuchen, sie auf sie zu übertragen.

    Die Urbilder oder Archetypen für den Mann sind im Neuen Testament Jesus Christus selbst und auch Joseph, der Mann der Maria. Letzterer hat seine Frau geliebt, hat sich um sie gekümmert, hat sie beschützt, ihr gedient, hat gearbeitet, um seine Familie zu ernähren. Er war moralisch fest und ein guter Vater. Jesus Christus ist dem Mann ein Vorbild im Dienen, in der Hingabe (s. Luk. 22; Joh. 13), in der Demut, im Opfer, im Gehorsam gegen den HERRN.



[1] Diese Darlegung lehnt sich an Vorträge von Elisabeth Elliot: Real Men and Real Women; Paul Washer: Biblical Manhood; Voddie Baucham: Man and Woman by God’s Design an sowie Joel Biermann: Man and Woman according to God’s Plan.

[2] Wobei das richtige Verständnis vom hebräischen Denken her dies ist, dass adam für „Mensch“ der Grundbegriff ist und Adam, der erste Mensch, ist ein Ausdruck, Verkörperung, Erscheinungsform, davon, in dem die ganze Art, Menschheit erscheint, übrigens, wie 1. Mose 2,27 deutlich macht, zusammen mit der Frau. Mann und Frau, männlich und weiblich, in ihrer Bezogenheit aufeinander und ihrer Unterschiedlichkeit, stehen für die Gattung Mensch. Darum wird in Adam auch die ganze Menschheit mit eingeschlossen, er steht für sie, weshalb der Sündenfall mit seinen Folgen alle Menschen betrifft. Vgl. dazu auch: Thorleif Boman: Das hebräische Denken im Vergleich mit dem griechischen. 3. neubearb. Aufl. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. 1959. S. 56 f. 146

[3] Vgl ebd. S. 78 f.

[4] Vgl. zu Kinsey: https://www.dijg.de/paedophilie-kindesmissbrauch/alfred-c-kinsey-report/ und: James H. Jones, Alfred C. Kinsey A Public/Private Life, W. W. Norton, New York, 1997.

[5] Vgl. zu Money: https://de.wikipedia.org/wiki/John_Money

[6] Vgl. Boman, a.a.O., S. 79 f.